29.04.2024
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Martin Baudis leitet den Standort Waldburg mit einer Mischung aus technischer Expertise und menschlichem Fingerspitzengefühl. Als zentraler Ansprechpartner für die Mitarbeiter vor Ort und für Kunden, die auf die Kompetenzen von synaforce vertrauen, prägt er maßgeblich die Qualität und den Erfolg der Dienstleistungen unseres Unternehmens. Seine Rolle und sein Alltag bieten ihm ein vielfältiges Aufgabenspektrum, das von der technischen Beratung bis zur Projektmanagement reicht.
In meiner Funktion als Standortleiter bin ich erster Ansprechpartner für die Kollegen vor Ort – primär bei Personalthemen und bei technischen Fragen zu Kundenumgebungen und Dienstleistungen, die ich bewerte und meinen Kollegen zur Bearbeitung zuweise. Für den Vertriebsservice bin ich Ansprechpartner bei Vertragsangelegenheiten. Viele Kunden betreue ich als erster Ansprechpartner schon seit vielen Jahren. Hier bin ich beratend tätig und als PreSales Consultant in allen Backend- und Storage-Themen involviert. Die meiste Zeit bin ich aber als Projektleiter operativ tätig – bei der Planung, Durchführung und Umsetzung unserer Kundenaufträge – sowie für Supportanfragen von speziellen Themen (2nd und 3rd Level).
Vielfalt und Herausforderungen in der Standortleitung
Die Aufgabe als Standortleiter ist vielschichtig. Beginnend bei allgemeinen organisatorischen Fragen muss ich für die Mitarbeiter vor Ort immer ansprechbar sein und es gibt zeitlich sehr umfangreiche Anforderungen aus dem operativen Bereich. Bedingt durch meine langjährige Zugehörigkeit zur Firma – immer in leitenden Positionen, zunächst nur als Projektleiter in der Technik und später auch in der Geschäftsleitung – habe ich sehr viele Kundenkontakte, die ich auch sehr gern pflege.
Im PreSales bin ich sehr viel mit dem Sizing der neuen (Kunden-)Umgebungen beschäftigt, erstelle die Stücklisten für Server, Backend und Storage und berate unsere Kunden bei strategischen, zukunftsorientierten Fragen. Zu guter Letzt bin ich noch sehr viel mit der technischen Implementierung unserer OnPremise Kundenaufträge beschäftigt. Hier gibt es dann auch immer wieder Highlights: So „durfte“ ich schon mehrfach mithelfen, nach einer Ransomware-Attacke beim Kunden eine neue Umgebung aufzubauen. Einen sehr speziellen Fall werde ich sicher nicht vergessen: Nach einem Unwetter ist bei einem Kunden innerhalb kurzer Zeit der Keller mit Wasser vollgelaufen. Davon war auch der Serverraum betroffen. Beide Racks gefüllt mit Servern und Netzwerkkomponenten standen bis in einer Höhe von 1,50 m im Wasser und somit komplett zerstört und nicht mehr zu gebrauchen. Der Kunde hatte aber Glück im Unglück: Der primäre Backupserver befand sich im gleichen Serverraum – war aber ganz oben im Rack verbaut und somit oberhalb der Wasserlinie; Server und Backup blieben unversehrt. Nach der Neubeschaffung der Hardware konnte der Restore-Vorgang aller Daten des Kunden erfolgreich abgeschlossen werden.
Ausgleich und Hobbies nach der Arbeit
Wenn immer möglich, versuche ich meinen Weg zur Arbeit (ca. 17 km) mit dem Fahrrad zu bewältigen. Die tägliche Bewegung ist mir wichtig und sorgt speziell am Abend für den notwendigen Abstand zu den Herausforderungen des Tages. Das Radfahren zum Erhalt der Fitness wird, wenn immer möglich, auch am Wochenende gepflegt. Im wunderschönen Vorallgäu und in der Nähe des Bodensees gibt es schier unendliche Möglichkeiten für immer neue Touren.
Zusätzlich mache ich mich am Wochenende und auch abends in unserem Gemüsegarten nützlich. Im Garten zu sein, das Gemüse zu pflanzen und das Wachsen und Gedeihen über Frühjahr und Sommer zu beobachten und zu unterstützen ist ein sehr toller Ausgleich zu den beruflichen Herausforderungen.
Wir bei synaforce streben alle nach Innovation und sind dabei immer auf der Suche nach der besten Lösung, um Nachhaltigkeit zu fördern und echte Mehrwerte zu liefern. Finde auch Du Deinen Weg bei synaforce und arbeite dort, wo aus einem Miteinander Innovationen der Zukunft entstehen!
#CloudComputing #Innovation #KI