Marienhaus-Gruppe: Servermodernisierung mit synaforce als Partner

29.02.2024

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Im Zuge der strategischen Weiterentwicklung ihrer IT-Infrastruktur hat die Marienhaus-Gruppe, einer der großen christlichen Träger sozialer Einrichtungen in Deutschland, entschieden, die kompletten Serverlandschaften all ihrer Einrichtungen sukzessive an die synaforce zu übertragen. Dieser Schritt erfolgt im Rahmen der Digitalisierungsbestrebungen der Gruppe und zielt darauf ab, durch die Verwendung von fortschrittlicher Rechenzentrumstechnologie und dem Zugang zu externen Experten, die Effizienz zu steigern und Ressourcen freizusetzen.

Der entsprechende Vertrag wurde am 22. Februar 2024 von Christoph Wagner, Geschäftsführer der Marienhaus-Gruppe, und Andreas Braidt, Geschäftsführer der synaforce, unterzeichnet. Die Vereinbarung sieht eine initiale Laufzeit von 36 Monaten mit der Option auf Verlängerung um weitere 24 Monate vor.

Durch diese Partnerschaft erhält die Marienhaus-Gruppe Zugang zu modernsten Rechenzentrum-Services von synaforce, die nicht nur eine Erweiterung der bestehenden Kapazitaten mit Fokus auf Innovation, Digitalisierung und IT- Sicherheit ermöglichen, sondern die eigenen Ressourcen entlasten, um Themen effizienter und schneller bearbeiten zu können. Damit einher geht eine Fortsetzung der Standardisierung von Infrastruktur- Elementen, die im Sinne einer optimierten System-Architektur auch eine höhere Wirtschaftlichkeit mit sich bringt. Zugleich wird sichergestellt, schneller auf verändernde Datenschutz- oder neue technische Anforderungen wie den Vorgaben des Bundesamtes für Sicherheit in der IT reagieren zu können.

Christoph Wagner, Geschaftsführer Marienhaus-Gruppe, sieht in der Migration einen wesentlichen Schritt zur Erhöhung der Betriebsstabilität: „Mit dem zukunftsorientierten Betriebsmodell der synaforce steht unserem Unternehmen und damit auch allen Einrichtungen zur Versorgung und Betreuung von Menschen ein hochmodernes Data Center zur Verfügung, welches für die weitere Digitalisierung in allen Bereichen eine sichere und hochperformante Umgebung bietet." Patrick Wenz, ClO der Marienhaus-Gruppe, betont vor dem Hintergrund der dynamischen Entwicklungen im Gesundheitssektor und äußeren Rahmenbedingungen die Notwendigkeit flexibler Anpassung und sagt: „Unser Ziel ist es, die Marienhaus-Systeme in rund 18 Monaten im Rechenzentrum der synaforce zu integrieren.

Andreas Braidt, COO und Co-CEO der synaforce, unterstreicht die Bedeutung der Anpassungsfähigkeit und ergänzt: „Eine unserer Starken ist Flexibilitat. Dies war eines der wesentlichen Entscheidungskriterien für die Marienhaus-Gruppe. Wir sind in der Lage, sehr schnell auf alle Eventualitäten zu reagieren, weil bei synaforce alles in einer Hand liegt. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit."

 

Über Marienhaus-Gruppe:

Die Marienhaus-Gruppe ist einer der großen christlichen Träger sozialer Einrichtungen in Deutschland. Rund 13.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen sich in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland tagtäglich

um das Wohl der Menschen. Die Gruppe betreibt Kliniken an 15 Standorten, vier medizinische Versorgungszentren, 18 Einrichtungen für Menschen im Alter, zwei Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen an drei Standorten, 13 stationäre und ambulante Hospize, neun Bildungseinrichtungen sowie weitere vier Einrichtungen. In den Einrichtungen der Marienhaus-Gruppe werden jährlich über 480.000 Menschen stationär und ambulant behandelt, in den Langzeiteinrichtungen etwa 2.000 Menschen betreut. Die Marienhaus GmbH übernimmt dabei die Steuerung der Marienhaus-Gruppe. Die Geschäftsführung liegt bei Sebastian Spottke (Vorsitzender), Silvia Kühlem, Alexander Schuhler und Christoph Wagner. Mehr unter: www.marienhaus.de

Auf dem Foto v.l.n.r.: Marc Angrick, IT-Controlling Marienhaus-Gruppe, Christoph Wagner, Geschäftsführer Marienhaus- Gruppe, Sebastian Spottke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Marienhaus-Gruppe, Patrick Wenz, IT-Leiter Marienhaus-Gruppe, Tobias Lehner, CTO synaforce, Florian Pott, IT-Projektmanager Marienhaus-Gruppe, Andreas Braidt, Co-CEO synaforce (von links).
(c) Andrea Schulze, Marienhaus-Gruppe

FAQs zur Servermigration und Digitalisierungsstrategie der Marienhaus-Gruppe mit synaforce

Frage: Wie werden die personenbezogenen Daten und die Patienteninformationen während der Servermigration und danach bei synaforce geschützt, um Datenschutzanforderungen zu erfüllen?

Antwort: Um die Sicherheit personenbezogener Daten und Patienteninformationen zu gewährleisten, setzt synaforce mehrere Datenschutzmaßnahmen ein, darunter Verschlüsselungstechniken, strenge Zugriffskontrollen und regelmäßige Sicherheitsaudits. Die Einhaltung der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) wird durch umfassende Datenschutzrichtlinien und -verfahren sichergestellt, die den Schutz und die Vertraulichkeit aller Daten gewährleisten.

Frage: Welche spezifischen Maßnahmen und Technologien setzt synaforce ein, um die Effizienz und IT-Sicherheit in der Serverinfrastruktur der Marienhaus-Gruppe zu verbessern?

Antwort: synaforce nutzt fortschrittliche Technologien und Methoden wie Cloud-basierte Lösungen, automatisierte Backup-Systeme und Bedrohungserkennungssysteme, um Effizienz und IT-Sicherheit zu steigern. Diese Ansätze ermöglichen es der Marienhaus-Gruppe, ihre IT-Ressourcen besser zu nutzen, schneller auf Anforderungen zu reagieren und eine sichere, leistungsfähige IT-Infrastruktur zu unterhalten.

Frage: Wie werden die Mitarbeiter der Marienhaus-Gruppe auf die neuen Systeme und Prozesse geschult, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten?

Antwort: Die Marienhaus-Gruppe plant, ihre Mitarbeiter durch eine Kombination aus Online-Schulungen, persönlichen Workshops und fortlaufender Unterstützung auf die neuen IT-Systeme und Prozesse vorzubereiten. Ziel ist es, alle Mitarbeiter mit den neuen Technologien vertraut zu machen und sicherzustellen, dass sie die nötigen Fähigkeiten für die effektive Nutzung der aktualisierten IT-Infrastruktur besitzen.

 



Gerne stehen wir auch auf der DMEA in Berlin vom 09. bis 11. April 2024 an unserem synaforce Messestand in Halle 2.2 /A-117 für persönliche Informationen zu unseren Cloudsolutions für das Gesundheitswesen und Kliniken zur Verfügung. 

Wenn Sie die DMEA nicht besuchen können, aber an unsere Lösungen und Themen im KRITIS Bereich interessiert sind, senden Sie uns gerne unverbindlich Ihre Anfrage.