Mit erneuerbarer Energie zu mehr Umweltschutz und Nachhaltigkeit

21.04.2023

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Die weltweite Datenmenge steigt und Rechenzentren verbrauchen immer mehr Energie. Gleichzeitig offenbaren sich die Auswirkungen des Klimawandels. Um ihren Beitrag für mehr Umweltschutz zu leisten, muss die Branche dringend auf erneuerbare Energien umsteigen.

 

Die Nutzung von erneuerbaren Energien ist, neben der Energieeffizienz, eine der tragenden Säulen einer auf Umweltschutz ausgerichteten Nachhaltigkeitsstrategie. 2022 lieferten erneuerbare Energien dabei immerhin bereits rund 47 Prozent des verbrauchten Stroms in Deutschland. Die größten Anteile entfielen auf Wind- und Sonnenergie. Um das Ziel der Bundesregierung von 80 Prozent erneuerbarer Energien bis 2030 zu erreichen, ist es allerdings noch ein weiter Weg. Gerade energieintensive Branchen sind daher gefordert, Energie einzusparen und den Ausbau erneuerbarer Energien selbst voranzutreiben, um die staatlichen Klimaziele zu erreichen, aber auch um ihren individuellen Beitrag für den Kampf gegen den Klimawandel zu leisten.

 

Mehr Daten und immer höherer Stromverbrauch

Rechenzentren gehören dabei mit zu den größten Stromfressern. Weltweit lag ihr Energieverbrauch 2021 bei 500 bis 650 Terrawattstunden. Das entspricht in etwa dem gesamten Verbrauch Deutschlands. Allein die deutschen Rechenzentren verbrauchen zusammen etwa 16 Milliarden Kilowattstunden Strom, so viel wie die Stadt Berlin in einem Jahr. Bis 2025 rechnen Experten zudem mit einem weiteren Anstieg der weltweiten Datennutzung auf 175 Zettabyte, die Kapazität der deutschen Rechenzentren soll sich bis 2032 noch einmal verdoppeln im Vergleich zu heute. Mehr Daten und höhere Kapazitäten bedeuten auch weiterhin mehr Stromverbrauch.

 

Damit bilden Rechenzentren eine der größten Herausforderungen auf dem Weg zu Klimaneutralität, Umweltschutz und Ressourcenschonung. Denn einerseits verbrauchen sie große Mengen an Strom, andererseits sind sie von essenzieller Bedeutung, um die Digitalisierung erfolgreich zu gestalten und auf diesem Weg durch innovative Lösungen zum Kampf gegen den Klimawandel beizutragen. Durch die effizientere Nutzung lassen sich Einsparungen vornehmen, zusätzlich ist der Umstieg auf regenerative Energien ein drängendes Anliegen von Data-Center-Betreibern. Google etwa plant bis 2030 seine Serverfarmen auf 100 Prozent Ökostrom umzustellen.

 

Synaforce auf einem guten Weg hin zur CO2-Neutralität

Dieses Ziel hat Synaforce mit ihren modernen und mehrfach ausgezeichneten Rechenzentren bereits heute erreicht! Seit dem 01. Januar 2023 wird etwa das Rechenzentrum am Standort Hofkirchen zu 100 Prozent mit Strom aus erneuerbaren Quellen betrieben. 25 Prozent des eigenen Verbrauchs sind durch die hauseigene Photovoltaikanlage auf dem Dach des Servergebäudes abgedeckt. Damit leistet Synaforce ihren Beitrag und kommt dem Ziel der CO2-Neutralität einen entscheidenden Schritt näher und beweist so mit Nachdruck ihr Engagement für das Klima. Die Maßnahmen gehören zur Gesamtstrategie des Unternehmens, umfassende 360-Grad Services und innovative Lösungen für die individuellen Anforderungen von Unternehmen mit Nachhaltigkeit und Umweltschutz zu verbinden.